Sapeurs, die eleganten Männer des Kongo
Die Begegnung mit einem Sapeur ist ein Erlebnis, dass lange im Gedächtnis bleibt und endlosen Gesprächsstoff über Kulturen und Mode bietet.
Wikipedia:
„Ein Sapeur, nach dem informellen französischen Begriff sape für Klamotten, ist ein zugleich auffällig, wie elegant gekleideter Mann in Afrika, dessen Auftreten in deutlichem Kontrast zu seinen Lebensumständen steht. Die Sapeurs entstanden als soziale Bewegung Mitte der 1970er Jahre in der kongolesischen Hauptstadt Brazzaville, als Protestierende gegen die Politik des zairischen Präsidenten Joseph Mobutus durch formale Kleidung ausdrücken wollten, dass sie keine Rebellen und Unruhestifter waren.
Als stilprägend galt damals Papa Wemba. Als La sape ist die Bewegung der Sapeurs bis heute einer der wenigen Trends, der aus dem Kongo-Gebiet in andere Teile der Welt ausstrahlt. Der Begriff wurde später durch das Backronym Société des Ambianceurs et des Personnes Élégantes (entspricht etwa „Gesellschaft der Unterhalter und eleganten Personen“) erklärt.“
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