Dark Tourismus: Das Ziel ist Schrecken, Gruseln und Nervenkitzel
Orte die geprägt sind von Leiden, Krieg, Schmerz, Naturkatastrophen und Elend. Hierzu gehört auch der Schauer, durch gefährliche Stadtviertel zu gehen.
Hier findet ihr einige Beispiele.
Teste deinen Mut, zeig wer du bist
Wenn du den ultimativen Nervenkitzel suchst, verlasse die langweile BRD und gehe auf Reisen. Spiele Räuber und Gendarm.
– In Thailand kannst du dich auf einen großen Platz in Bangkok stellen und den König beleidigen. Solltest du davon kommen, darfst du eine große Party feiern. Ansonsten wirst du lernen, in einem thailändischen Gefängnis zu überleben.
– Für ein Sightseeing in Rio de Janeiro sind die Favelas bestens geeignet. Trage teure Klamotten, lass deine auffällige Uhr am Arm und trage eine schwere Goldkette. Der Empfang im Hotel sagt dir sicherlich, wo du nicht hingehen solltest. Gehe etwas später am Abend. Wenn du zurückkommst kannst du jahrelang darüber erzählen, was die passiert ist.
– Der Begriff Hetzjagd war ja einige Zeit in der BRD modern. Hierzu rate ich dir die Philippinen unter dem Präsidenten Rodrigo Duterte (Thailand ist out, da wird nur normal verhaftet). Gehe an eine dunklen Ort in den ärmeren Stadtteilen und biete Rauschgift an. Wenn du die Polizei ankommen siehst, laufe weg. So wie die Helden in vielen Filmen. Das ist eine echte Hetzjagd, denn das Ziel der Jäger ist es, dich zu töten.
– Für Frauen reicht es, in Saudi Arabien zwecks Mutprobe einfach in europäischer Kleidung in eine Moschee zu gehen. So eine Art Pussy Riot.
– Mit dem Auto ohne Geschwindigkeitsbegrenzung von Düsseldorf an die Nordsee – it einem Maserati der nicht abgeriegelt ist. Für deutsche Raser vielleicht etwa zu langweilig, aber für Amerikaner ein echter Nervenshaker.
– Ein Highlight ist auch wandern in Afghanistan, aber nur im Talibangebiet.
DarkTourismus (hrh)
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