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Staatskredit und Schutzschirmverfahren: Traditionsfluglinie Condor bleibt am Himmell

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Fast jeder Bundesbürger hat positive Erinnerungen an einen Urlaub mit Condor: Seit 64 Jahren bringt die Fluglinie Urlauber zu den schönsten Plätzen der Welt.  Die Erleichterung über den Fortbestand ist euroapweit spürbar.(C)
Condor erhält – vorbehaltlich der Genehmigung der EU – einen Kredit in Höhe von 380 Millionen Euro von der hessischen Landesbank für den Bund und land hessen jeweils zur Hälfte bürgen.

Zudem wird für Condor ein sogenantes Schutzschirmverfahren beantragt, dass dem amerikanischen Chapter 11 in dem sich auch die großen drei Welt United, Delta und American saniert haben.  Dies ist notwendig um Condor von insolventen Mutterkonzern Thomas Cook abzutrennen.

Condor mit klugem Geschäftsmodell

Condor fliegt seit vielen Jahren trotz der Konkurrenz von Eurowings und Ryanair und easyJet im Europaverkehr und Lufthansa und den golf-Airlines im internationalen Verkehr profitabel.  Dies geschieht vor allem durch eine extrem kluge Strecken- und Preispolitik.

Im Gegensatz zu einigen anderen gescheiterten Airlines vermeidet Condor weitesgehend Rennstrecken mit hoher Konkurrenz und fliegt statt dessen eine Vielzahl unbedienter aber für Urlauber sehr attraktiver Destinationen nonstop an.  Zudem ist die Airline ähnlich wie Ryanair sehr flexibel: Läuft eine Strecke nicht wird das Flugziel am Ende der Flugplanperiode gestrichen und ein neues Ziel ausprobiert.

Während zum Beispiel die meisten Airlines nach New York und Chicago fliegen bedient Condor vornehmlich Ziele wie Austin, New Orlean, Baltimore an. Eine kluge Codesahre-Politik machen Condoraber auch zu einem Konkurrenten für Lufthansa: So können Condor-Fluggäste z.B. von Frankfurt mit Condor nach bandar Seri Begwan in Brunei fliegen, wobei der Umstieg in Kuala Lumpur auf Malaysia Airlines erfolgt.  Dabei bietet Condor sehr günstige Durchgangstarife und wie Billigflieger auch Onewaytarife an – sofern der Partner dies auch zulässt.   Lufthansa – die ehemalige Mutter – ist enger Partner und Konkurrent zugleich.  So feedert die Lufthansa aus ganz Deutschland und Europa die Langstrecken der Condor ab Frankfurt.  Zum Beispiel kann man auch von Düsseldorf nach Kuala Lumpur fliegen – mit Lufthansa bis Frankfurt und weiter mit Condor nach Malaysia.   Dabei funktioniert das Ticketing und handling im Falle von Verspätungen weit besser als dies zwischen Eurowings und Lufthansa der Fall ist obwohl Eurowings eine 100% Tochter des Kranichs ist.

Auf den Langstrecken bietet Condor bei identischen oder geringeren Preisen als Eurowings Smart-Tarif (vergleichbar) immer noch einen vollen Bordservice. Es gibt auf den langstrecken meist zwei Essen und mehrere Getränkerunden und Fluggäste können beliebig Getränke in der Galley bekommen.  Bei Eurowings gibt es Getränke – auch im teuren Luxustarif Smart wo man für den Serive einen hohen Aufpreis zahlt- nur zum Essen. 

Condor steht daher noch immer – auch wenn der Service nicht mehr so gut ist wie vor Jahren – für Urlaubserlebnis.  der Service entspricht in etwa dem Niveau, welches Air Berlin auf derl Lansgtrecke bot.

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Condor und TC airline mit Gewinn in 2018 und 2019 (Bis jetzt)

Im vergangenen Jahr haben die Cook-Airline ihren Gewinn übrigens um 37% auf 146 Millionen GBP steigern können.  Der Gesamtkonzern machte dennoch – wegen dem Festhalten an dem alten Veranstalter&pauschalreisesegment einen Verlust von 283 Millionen GBP.   Auch für 2019 erwartet Condor bislang einen Gewinn. Zahlen für andere Cook-Fluglinien für 2019 liegen nicht vor.

Es handelt sich also um profitable und am markt dringend benötigte Airlines um die allgemein schon starken Unterkapazitäten in diesem Jahr durch den Ausfall der Boeing 737MAX bei diversen Airlines zu kompensieren.  Aus  diesem Grund

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Condor für Deutschen Tourismus unverzichtbar

Für den Tourismussektor und Individualreisende ist Condor daswichtigste Puzzleteil für den Deutschen Markt.   Denn ohne die Kapazität von derzeit 58 Flugzeugen inklusive der Wet-Leases  könnten Passagiere nicht zu den Zieldestinationen und den Hotels kommen.   „So lange Condor fliegt ist alles handelbar“ erklärt ein Insider des Thomas Cook Konzern.  Damit bleiben trotz der Pleite der Muttergesellschaft alle Flugkapazitäten in der DACH Region erhalten, da auch Thoams Cook Balearics und Thoams Cook Aviation für Condor fliegen und entspechend mit abgesichert sind.

Somit betrifft die Folgen der der Thomas Cook Pleite nur der kleine Teil der Pasuchalreisenden, welche derzeit ihre Reisen derzeit aufgrund der Rechtslage nicht antreten können.    Auch für die Veranstalter wie Neckermann, Thoams Cook, Bucher und Co. wird derzeit nach einer Finanzierung und Lösung gesucht.

Da die Pauschalreisen welcher immer weniger nachgefragt werden aber für die Schieflage des Konzerns verantwortlich sind, ist das erstellen einer positiven Fortführungsprognose schwieriger als bei den Airlines.  Aber auch hier erscheint ein staatlciher Überbrückungskredit denkbar.  generell wird immer mehr Individuell gepalnt und gebucht und Veranstalte und Reisebürros für die meisten Reiseziele nicht mehr benötigt.  Einzig für besondere Reisen zu sehr exotischen Destinationen wie z.B. Rundreisen in Afrika oder Antarktis, wo es kaum Informationen, Infrastruktur und öffentlichen Verkehr gibt werden geführet Pauschalreisen wohl unverzichtbar bleiben.   Diese Reisen liegen allerdings im Trend:  TUI hat dies rechtzeitig erkannt und umgesteuert, die Veranstalter der Thomas Cook Group – nicht.  Daher ist die Frage nach einer positiven Fortführungsprognose schwierig.  Die britische Regierung sah diese nicht und verweigerte einen Notkredit, da er das offensichtliche nur hinausgezögert hätte.

 Die Welt schrieb dazu: „Thomas Cook ist nie im 21. Jahrhundert angekommen – eine kurze und treffende Analyse.  Insbesondere das Festhalten an den über 550 Reisebüros in britischen Städten wo heute fast jede Online buchen möchten wird als einer der Hauptgründe für die Insolvenz genannt. Dazu sei die Digitalisierung und Individualisierung verschlafen worden.   Eine durchaus gute Analyse der Welt gibt es hier.


Viele inkorekte  in Deustchen Massenmedien

Spannend auch wie unterschiedlich und teilweise falsch Deutsche Medien rund um die Thomas Cook Insolvenz berichteten und sogar die einzelnen Gesellschaften durcheinander warfen.  Insbesondere der Spiegel ud die BILD  stachen  negativ hervor. Wir raten euch daher euch von Massenmedien nicht verrückt machen zu lassen,  sondern euch in Fachmedien zu informieren.  So fragte BILD zum Beispiel: „Stell Condor heute den Flugbetrieb ein“ – obwohl nachweislich Monatg und Dienstag keine solche Gefahr bestand und sogar eine Airline (Thomas Cook Airlines Scandinavia)  wieder flugfähig und mit Kapital ausgestattet werden konnte.

Auch die Meisterleistung des Spiegels zu behaupten dass alle Condor auf den Goodwill de Lufthansa Technik angewiesen sei um die alternde Boeing Flotte zu warten zeigte einmal mehr, das hörensagen statt Fachwissen in den Massenmedien-Redaktionstuben zu Hause sind.  tatsächlich verfügt Condor über eine eigene Technikabteilung  die CTG welche unter anderem die Boeing 757 und Boeing 767 Flotte, welche Spiegel wohl meinte wartet (Quellennachweis).  Dies hätte der neue Relotius bei seinem Condor-Veriss problemlos herausfinden können wenn er Google benutzt oder den Wikipedia-Eintrag gelesen hätte.

Wir raten daher zur Vorsicht, wenn es aktuell zu negativen Meldungen kommt.     Die Boeing 757 und Boeing 767 sind hervorragende Flugzeuge die auch bei den größten Airlines der Welt wie Delta Airlines oder United Airlines im Einsatz sind.  Lufthansa´s Airbus A 340-300 udn Boeing 747-400 Flotte und ein Teil der Eurowings A 320 Flotte nicht jünger oder sogar älter.

Die Entscheidung die Boeing 767 und Being 757 zu behalten wurde getroffen weil diese für das Streckeportfolio de Condor die perfekten Flugzeuge sind und die beste Betriebskosten und Kapazitätsmix bieten.  Die Boeing 787 und der Airbus A 330 als Alternativen wurden diverse Male geprüft und vorerst verworfen, da diese gerade für Nischenmärkte wie Whitehorse oder Halifax zu groß wären.  Die Airbus A 321 Flotte ist sogar ziemlich jung.

Condor ist eine souveräne Airline, mit hervorragender Führung und Personal und für die Leistung den Betrieb in dem aktuellen Chaos nahezu ohne Verspätungen aufrecht zu erhalten gebührt der Mannschaft größter Respekt.   Ralf Teckentrupp gilt zudem als Deutschlands bester Airline-Manager und führt Condor nun seit fast zwei Dekaden.   Länger ist in Europa nur ein gewisser Micahel O´Leary (Ryanair) in am und Würden.

Wir würden aktuell Condor buchen, da wir dem Team vertrauen. Condor gehört an Deutschlands Himmel.    Wir gehen davon aus, dass die Marke Condor auch weiter existieren wird.  Wahrscheinlichhstes Szenario aus unserer Sicht:  Lufthansa kauft Condor Flugdienst mit den Langstrecken und gliedert die wenig erfolgreiche Eurowings Langstrecke sowie die „touristsiche langstrecke z.B. aus dem ursprünglichen Citylineprojekt“  dort ein und überträgt die Leitung und Planung den Experten von Condor.   Die beiden anderen AOC mit einer reinen Airbusflotte wären für LaudaMotion, Vueling (IAG), oder eben auch für tuifly interessant, wobei im letzteren Fall wohl auf Boeing 737 umgeflottet würde.


Cook-Pleite und nötige Rettung von lange vorhergesehen

Wir Wissen, dass es bereits seit dem Frühjahr – in Erwartung des schlimmsten Falles bei ThomasCook, Treffen und Gedankenspiele in diese Richtung seitens Condor, Lufthansa und Tuifly sowie der bereits damals involvierten Hesssichen Landesregierung und Landesbank gab.  Schon damals war der Worst-Case absehbar, weshalb die Pläne für den Fall bereits fertig waren und der Notkredit nun auch so schnell gewährt werden konnte.   Damals wollte Lufthansa – unseren Infformationen – einzig aufgrund es Preises und aufgrund der kartellrechtlichen Bedenken lieber abwarten  statt konkret zu bieten.     Natürlich ist eine Übernahme aus einer Isnolvenmasse der Thomas  Cook billiger für Lufthansa und die kartellrechtliche genehmigung als „Retter“  leichter zu erhalten.     Die Aussage vom Spiegel, das sich Carsten Spohr nach einem Blick in die Condor-Bücher mit Grauen agewendet habe ist  usneren Informationen zu Folge schlicht falsch. Viel mehr hat man sich gewissenhaft auf den jetzt eingetreten Fall vorbereitet.   Auch deshalb konnte Condor inkllusive TC Balearic und TC Aviation nahtlos weiteroperieren.

Kritik an Deutschen Medien  – Thema lange verschlafen

Auch wenn Deutsche Massenmedien – im Greta-Hype vollkommen hypnotisiert, in den letzten Wochen nichts mitbekamen zeichnete sich die Cook-Insolvenz als ernste Option deutlich ab.  Spätestens nach dem Insolvenantrag in den USA, der einige Tage zuvor erfolgte war die Schieflage auch offiziell.   Es war ARD, ZDF, Spiegel und Co wichtiger deine schwedische Schülerin bei ihrer Ankunft in Amerika wo sie von rund 20-30 Amerikanern und deutlich mehr Deustchen Fotografen und Kamerateams und Deutschen NGO-Vertretern und FFF-Aktivisten die extra einegflogen waren empfangen wurde, auf Schritt und Tritt zu verfolgen.   Die Wahrheit- das den USA Greta herzlich egal ist haben war aber fast nur in nichtdeutschen Medien zu lesen – einzig „Die Welt“ thematisiert dies ansatzweise.

Wir möchten Euch daher raten regelmäßig – insbesondere wenn es um die Luftfahrt geht, auch (zusätzlich)  ausländische Medien wie die NZZ, The Gaurdian, Financial Times, Wall Street Journals, NewYorkTimes oder WashingtonPost zu lesen.   Wir haben dort rund um Thomas Cook viel früher eine gute und detaillierte und wohl recherchierte Anaylse und Updates gelesen.

xxcook