Thai Airways in Gefahr
Der Präsident der Fluggesellschaft , Sumeth Damrongchaitham, äußert öffentlich ernsthafte Besorgnis über die Überlebensfähigkeit des Unternehmens.
Schuld daran sei die schlechte Organisation, besonders bei der Wartung, die zu lange dauere.
Die Bangkok Post vom 22.10.2019 meldet:
„Heute möchte ich, dass die Mitarbeiter vereint sind, um die Hindernisse zu überwinden. Andernfalls muss die nationale Fluggesellschaft schließen. Es bleibt noch Zeit für eine Lösung, aber es bleibt nicht viel Zeit“, sagte Sumeth.
Er sagte, dass THAI seine Marktführerschaft auf mehreren Strecken an Konkurrenten verloren habe, und verwies auf nördliche Strecken, die ein Drittel des Umsatzes von THAI generiert hätten, jetzt aber von Billigfluggesellschaften dominiert würden.“
Die Airline will die Gehälter der Führungskräfte senken und die Mitarbeit zu mehr Leistung animieren. Prämien werden gestrichen.
„Der Wettbewerb in diesem Jahr ist sehr hart“, sagte Sumeth. „THAI ist wirklich in einer Krise. Heute gibt es keine Komfortzone. Jeder wird „sterben“, wenn das Schiff sinkt „.
In der ersten Jahreshälfte verbuchte THAI einen Verlust von ca. 200 Millionen Euro und erhöhte ihren kumulierten Verlust auf 8,4 Milliarden Euro. Thai beschäftigt mehr als 20.000 Mitarbeiter.
(h)
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