Ayahuasca: In Deutschland verboten und im Amazonas ein Hype
Was ist dran an diesem neuen Trend?
Ist es eine Erlebnisreise wert?
Anne Thiele berichtet vorbehaltlos über ihre Erfahrung. Entscheidet selbst, ob dies eine Alternative für eine Erlebnisreise ist.
Eine touristische Reise zu den Zeremonien ist nicht billig – eine Woche für 2.500 Euro ohne Anreise..
Unter dem Video auf youtube findet ihr weitere Videos und erklärende Links zu diesem pflanzlichen Rauschmittel.
Und so beschreibt Y-Kolletiv das Video:
„Das pflanzliche Rauschmittel Ayahuasca ist in Deutschland als Droge deklariert und verboten. Ayahuasca enthält Dimethyltryptamin (DMT) und fällt hier unter das Betäubungsmittelgesetz.
Von indigenen Stämmen im Amazonasgebiet hingegen wird es bereits seit Jahrhunderten verwendet, und erfährt gerade einen neuen Hype.
Immer mehr Touristen fahren nach Lateinamerika, um an jahrhundertealten Ritualen teilzunehmen.
Glaubt man den Schamanen, verspricht die Pflanze eine ganzkörperliche Heilung und Reinigung der Psyche.
Zwei Jahre lang hat Reporterin Anne Thiele versucht in den Mikrokosmos von Ayahuasca einzutauchen; jetzt ist es ihr gelungen. In Costa Rica begleitet sie eine Gruppe in den Dschungel, die einen Ayahuasca-Retreat organisieren. Anne will erfahren, was die TeilnehmerInnen an Ayahuasca reizt. Gleichzeitig ist sie auch bei den Zeremonien dabei und probiert die uralte Pflanzenmedizin. Was steckt hinter dem Hype durch den Pflanzenrausch?“