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Die Freiheit war grenzenlos – bis Greta kam

Cool and hot / Kommentar    

Reisen ist ein Menschenrecht.
Meine erste Reise war an die Ostsee. Die letzte Frankfurt-Bangkok. Dazwischen 65 Jahre.
in denen Reisen zur Bildung der Menschen gehörten. Wie tausende Jahre zuvor. Reisen bildet – doch ab jetzt soll gelten „Reisen zerstört die Zukunft der Mensch.“

65 Jahre reisen:

Englisch lernen in Bournemouth. Bei einem kriegsversehrten Soldaten aus den Kämpfen in Irland, der mir erklärte wir hätten nicht genug Juden umgebracht. Später beim Grenzübertritt nach Dänemark, mein erstes Hot Dog und ein Verkäufer, der in das gleiche Horn stieß wie der englische Soldat.

Sieben Jahre später 3 Wochen USA backpacking durch die USA. Mit einem Ticket für fliegen soviel man wollte: New York, Washington, San Franzisco, Los Angelas, Las Vegas, San Diego, Seattle, Anchorage, und zurück nach Frankfurt. Die ganze Reise keinen Gedanken an den Kerosinverbrauch. Nur interessante Gespräche mit Menschen eines anderen Landes mit anderen Meinungen, die mir stolz ihre Heimat zeigten.

In Erinnerung an diese Reise habe ich exbir.de gegründet:für backpacker. Die Welt sehen und verstehen für wenig Geld, die eigene Meinung durch Erfahrung absichern.

Das Ruhrgebiet lag unter Smog, im Rhein durfte man nicht baden oder die Fische essen. Mädchen, die Greta hießen, waren blond und hatten lange Zöpfe.

Dann von Berufs wegen fast täglich Flugreisen in ganz Europa. Zusammenarbeit mit Menschen aus anderen Kulturen. Der Genuss der freien Grenzen innerhalb Europas, tausende Kilometer mit dem Auto und dem Zug.

Greta sagt, ich hätte dabei ihre Zukunft mit CO2 verdorben. Sie würde körperlich unter der von mir verursachten Verschlechterung des Klimas leiden. Es tut mir nicht leid, denn sie irrt sich. Wenn das stimmen würde, müsste ich auch leiden. Aber mir geht es ausgezeichnet.

Und dann meine größte „Sünde“: exbir.de


Hier werden unter meiner Verantwortung tausende von Flug- und Autoreisen ermöglicht, indem wir über die billigsten Reisen informieren.
Auch von dem Teufel Kreuzfahrten.

Ich bereue keinen Tag an denen ich für exbir gearbeitet habe. Ich wünsche jedem jungen Menschen, dass er die Gelegenheit bekommt, die Welt und ihre Bewohner persönlich kennen zu lernen.

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Vor Ort, und nicht in einem Video. Videos haben keine Mücken. Die Elendsviertel stinken nicht, und die zahnlosen Münder haben keine Schmerzen. Die Angst, ein gefährliches Viertel zu betreten, bleibt unerlebt.

Die Welt wie ein Autist am Bildschirm zu erleben ist keine Alternative, um sich zu Bilden sowie zu Wissen und Verstehen zu gelangen. Die eigene Erfahrung mit der Realität ist notwendig zum Abbau von Vorurteilen. Besuche die Welt und du wirst überall freundliche und hilfsbereit Menschen finden.

Der Lebenskampf der Menschen in Asien und Afrika ist real und nur in der Begegnung Auge in Auge zu verstehen. Nur so kann man Immigranten begreifen und das deutsche Sozialsystem richtig einschätzen.

Greta, mir kannst du nichts mehr wegnehmen. Und eine Welt unter deiner Herrschaft erscheint mir wie die finstere Hölle des Mittelalters. Nur noch Verbote, Verteuerung des Lebens und damit Einschränkung der Freiheit.

Reisen ist ein Menschenrecht. Und es muss billig und für alle sein. Und nicht nur für die Reichen und für dich auf deiner Mission.
(h) Klimawandel
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