Minister Altmeier gründet neue Billig-Airline
Alles ist möglich, wir schaffen das.
Damit will er sein Versprechen „Niemand wird wegen der Corona Krise seinen Arbeitsplatz verlieren“ einhalten. Hintergrund sind die unsozialen Kosteneinsparungen bei der Lufthansa.
Er verlangt Solidarität von der Lufthansa, die ja mit Milliarden aus dem Staatshaushalt gestützt
wird. „Bevor deren Germanwings Flugzeuge ins Ausland verkauft werden, ist es doch besser, sie in einer nationalen, deutschen Gesellschaft einzubringen.“
Ein ungenannt bleibender Abteilungsleiter des Arbeitsministeriums sagte: „Es darf doch nicht sein, dass die billigen Airlines aus dem Ausland kommen.
Wir müssen uns von der Abhängigkeit Chinas bei systemkritischen Verkehrsmitteln auf unsere eigenen Kräfte verlassen können.“
Der Berliner Gemeindebürgermeister Schnittenried fordert, dass der Sitz der Gesellschaft Berlin sein muss.
Denn schließlich habe die Nähe der Lufthansa zum Finanzstandort Frankfurt ihr nicht gutgetan. Der neuen, in den nächsten Tagen geöffneter Berliner Flughafen habe ein seit Jahren eingespieltes Management und könnte die Airline leicht führen.
Damit würde auch die Fusion mit der zukünftigen Staatsairline Lufthansa leicht möglich.
Leider fehlen uns noch die Stellungnahmen der Wettbewerber. Aus vor Freude alkoholisierten, gut Unterrichteten Kreisen wissen wir, dass die Wettbewerber diese Entscheidung begrüßen.