Spektakulär: Das beste Silvesterfeuerwerk meines Lebens
Wow – das war im wahrsten Sinne des Wortes ein Kracher: Wenn der Funkenregen aus der Harbour-Bridge schießt und die Raketen aus dem großen Rundbogen starten – einfach genial. Eine tolle Darbietung. Ja, Silvester in Sydney lohnt – ich würde es sofort wieder buchen. Die letzten Jahre habe ich Silvester an einigen Orten erlebt: 2007 London, 2008 Berlin, 2009 New York, 2010 praktisch verpasst da es so viele Air Baltic und Opodo Gutscheine zum einlösen gab^^ und 2011 in Shanghai. Und ja, Sydney war mit Abstand die beste Show aber auch das am besten organisierte Massenevent: Kaum Gedränge, keine Einsperrung in „Zuschauerkäfige“ wie in New York und in jedem Fall die entspannteste Atmosphäre. Überhaupt kein Vergleich mit dem Mega-Sicherheitswahnsinn in New York.
Schon am Nachmittag war ich aus Newcastle, wo ich mich im wirklich guten Newcastle Backpackers eingemietet hatte nachdem Couchsurfing schief gelaufen war fuhr ich mit Zug (ich hatte einen Wochenkarte) nach Sydney. Gemütlich ging es um 12:30 Uhr in Newcastle los – die Zugfahrt dauerte mit knapp über drei Stunden etwas lang aber der Zug war nicht überfüllt. Auch war Sydney außerhalb des Geländes rund um die Oper, den Hafen und die Brücke sowie Darlings Harbour nicht überfüllt. Natürlich fragte ich mich, wo feiert man in Sydney am besten: Große Feuerwerke gibt es ja nicht nur an der berühmten Harbour Bridge und hinter der Oper sondern auch in Darlings Harbour. Wenn man natürlich schon einmal zum Jahreswechsel in Sydney ist will man aber natürlich das berühmte Feuerwerk sehen dass man aus dem Fernsehen kennt. Auch hier gibt es verschiedene Optionen und insgesamt über 20 Flächen wo man das Feuerwerk offiziell schauen kann: Zunächst überlegte ich das Feuerwerk aus North Sydney anzusehen, da ich mir dachte das es direkt um den Qircular Quay und die Brücke wohl massiv überfüllt sein würde. Übrigens – für alle die auf den Konsum von Alkohol nicht verzichten möchten: Viele der Flächen mit der besten Aussicht sind komplett Alkoholfrei. Ansonsten gibt es aber kaum Einschränkungen: Keine eigenen Böller/Raketen, keine Glasflaschen und eben kein Alkohol. Die Polizei und der Ordnungsdienst führen auch Stichproben und zum Teil – auch wenn mich trotzt vollem Rucksack niemand kontrolliert hat – Taschenkontrollen durch.
Zunächst ging ich in Coles einkaufen: Denn man darf die eigene Verpflegung mit auf das Veranstaltungseglände bringen. Cola, Schokolade, Plätzchen und Croissants für den Abend. Denn auf dem Veransatltungsgelände zu Wucherpreisen etwas zu kaufen ist normalerweise nicht mein Stil. Warum sollte man das auch tun? Warum soll man einen Ryanair-Returnflug für eine Cola bezahlen? Macht kein Sinn, und ein kleiner Rucksack stört ja kaum. Zumindest so lange das Gedränge nicht zu groß wird.
Zunächst musste ich mich noch um die Übertragung der Diamond Club Meilen zu British Airways kümmern – bzw jemand in Deutschland bitten sich darum zu kümmern, da dieautomatsicheÜbertragung nicht funktionierte und ich keine vernünftige Internetverbindung zum skypen hatten.
Nachdem das erledigt war hatte ich noch etwas Zeit, die Uhr zeigte kurz vor sechs am Abend an. Deshalb lief ich einfach die George Street in Richtung Brücke entlang und schaute wie der Trubel mehr und mehr wurde. Noch war aber nichts abgesperrt. Auf dem Hügel direkt an der Brücke hatten es sich aber schon zahlreiche Familien und Gruppen auf Decken zu einem „Pick-Nick“ mit bester Sicht gemütlich gemacht. Sicher ein Topp-Blick auf das Megaereignis an der Brücke, aber eben nur von der Seite. Das Opernhaus ist nicht zu sehen: Hier gibt es übrigens schon um 21:00 Uhr – wie wohl auch in Darlings Harbour – ein erste Feuerwerk. Ich lief also weiter zurück in Richtung Qircular Quay, vor allem weil ich den dortigen mc Donalds ansteuern wollte um noch etwas zu essen. In Richtung des Hafenbereiches herrschte bereits Gedränge. Ich entschied mich aber doch einfach mal links abzubiegen und befand mich dann auf der Promenade rund den Qircular Quay mit Blick auf Brücke und Oper und wollte den Weg Richtung Mc Donals fortsetzen. Während ich noch überlegte ob es sinnvoll sei die wirklich gute Position mit Blick auf drei Feuerwerke mitten im Zentrum noch einmal zu verlassen und zu riskieren nicht mehr hereinzukommen hörte ich die Durchsage: „This Area is now closed and will be not reopened for access“ – oder so ähnlich und sah auch: Die Eingänge waren nun abgeriegelt. Dabei war es zwar gut gefüllt aber keineswegs überfüllt. Damit hatte sich nun auch die Frage erledigt wo ich Silvester schauen soll: Genau hier: Denn viel mehr mittendrin geht eigentlich. Vielleicht schaue ich mir das Ganze ja in einem der Folgejahre ja noch einmal von North Sydney aus an: Denn mittlerweile habe ich ja raus wie man auch Silvester hier billig genießen kann.
Die Gegend rund um den Hafen war in verschiedene aber durchaus weitläufige Zonen unterteilt die einzeln abgesperrt wurden nachdem diese voll waren. Ausnahmen gab es nur für Gäste die eines der ultra teuren (ab 100$ für einen Stehplatz/ komplettes Menü für 600$) Restaurants und Bars zum Beispiel im Overseas-Terminal mit besten Blick auf Brücke und Oper (wenn man auf der richtigen Seite einen Platz bekommen würde) reserviert hatten.
Mittlerweile war es etwa halb acht – heißt also für alle die demnächst einen Besuch des Spektakels in Sydney planen das man besser bereits ab 18:00 Uhr auf dem Gelände sein sollte. Da man Proviant mitbringen darf ist das auch kein Problem – viele Gäste hatten Decken ausgebreitet und es wirkte wie ein Pick-Nick im Park. Nun ja wie ein Massenpicknick. Essensstände gab es übrigens überraschend wenig: Da hätte ich im kapitalistischen und auf Kommerz ausgerichteten Australien doch deutlich mehr erwartet. Auch die Auswahl überraschte etwas. Burger und Hot Dog-Stände hätte ich erwartet: Stattdessen gab es Kebab-Männer -die zwar auch Pommes und Hot-Dog – übrigens mit einer farblich sehr ungewöhnlichen da roten Wurst – im Angebot hatten: Dennoch schien der Kebab tendenziell das beliebteste Essen auf der Meile zu sein. Der Preis von 10$ für einen einfachen Döner war aber ebenso absurd wie der Preis für 10$ für eine große Pommes. Der Hot-Dog für 5$ war da schon fast ein Schnäppchen – denn der kostet auch außerhalb von Festivitäten auf der Straße oft 5$.
Da ich es, da das Gelände abgesperrt war , nicht mehr zum Mc Donalds schaffen würde entschied ich mich daher einen Hot Dog mit der ungewöhnlichen Wurst auszuprobieren. Ausnahmsweise – da es eine besonderer Tag war entschloss ich mich 5$ auszugeben. Die Wurst schmeckte immerhin besser und gewöhnlicher als aussah. Die Schlange am Stand war übrigens riesig – Bedarf für einen weiteren Stand hätte es sicherlich gegeben.
Während ich meine Wurst verspeiste gab es dann auch schon das erste Highlight: Eine spektakuläre Solo-Flugshow mit atemberaubenden Manövern und nahezu senkrechten Steig- und Sturzflügen wobei es aus der Perspektive vom Ufer stets so aussah als wenn das Flugzeug direkt in die Oper rasen würde nur um Sekunden später im Tiefflug über das Wasser zu rasen und wieder für die nächsten Manöver aufzusteigen. Als Aviation-Fan habe ich viele Flugshows gesehen: Diese hier war wirklich besonders gut.
Ein weiteres Flugzeug zog die Aufmerksamkeit auf sich: Diesmal ein Flugzeug das Abkürzungen – die mir jedoch unbekannt waren und wohl eher für Locals zu verstehen waren – an den Himmel malte.
Übrigens konnte ich das Ganze gemütlich im sitzen verfolgen – denn im Gegensatz zum Beispiel zum Geschiebe, Gedrücke und Gerempel auf der Berliner-Partymeile hatte die Polizei wirklich sehr frühzeitig abgesperrt so dass Gedränge wirklich ein Fremdwort war. So konnte man sich recht frei auf dem Gelände Hin- und Her bewegen und auch noch direkt zum Ufer gehen und ein Foto von Oper zu machen. Wer früh genug da war hatte sich sogar mit seiner Decke oder Campingstühlen oder gar einem kleinen Zelt seinen Platz sichern und somit sein „mobiles Wohnzimmer“ direkt im Geschehen gesichert. Klare und strikte – aber dennoch lockere Regel: Essen und Trinken durfte man nach Belieben mitbringen: Nur Glasflaschen und Alkohol waren generell verboten. Ebenso eigenes Feuerwerk oder Böller. Während man sein Essen und Getränke nach Belieben mitnehmen durfte waren Glasflaschen und Alkohol komplett verboten – somit gab es natürlich auch keinen Bierwagen. Es gab eine Null Toleranz Politik: Offensichtlich betrunkene erhielten kein Zutritt oder wurden des Geländes verwiesen, alkoholische Getränke beschlagnahmt und Personen gebenenfalls ebenfalls verwiesen. Probleme habe ich jedoch nicht gesehen – scheinbar hatten die Polizisten am Eingang wohl einen guten Blick dafür wen Sie so durchließen und welche Personengruppen zur Rucksackkontrolle mussten. Das machte sich auch beim Publikum bemerkbar: Viele Asiaten aber auch eine größere Zahl Deutsche Backpacker, Familien auch mit kleineren Kinder und zum Teil auch Oma und Opa waren vor Ort. Typische Britische Gäste sind mir aber kaum begegnet: Ob das am Zufall oder am Alkoholverbot lag lasse ich mal dahingestellt.
Der Stimmung tat das Alkoholverbot keinen Abbruch: Die Stimmung war super locker und gelöst und beim Feuerwerk gab es mindestens so viele Ahhhs und Ooohs wie sonst auch: Echte Volksfeststimmung. Was aus meiner Sicht zeigt, dass man kein Alkohol braucht.
Übrigens waren selbst die Polizisten dort gut drauf und bei ihren Rundgängen fast immer am Lächeln und auch zu Scherzen mit Gästen aufgelegt: Vorbildlich. Ich habe aber auch – was für eine Veranstaltung dieser Größenordnung ungewöhnlich ist, kein einziges negatives Vorkommnis gemerkt: Es wurde nicht einmal gedrückt, geschubst, ich habe fast keinen Müll auf dem Boden gesehen, es gab keine Glasscherben und niemand der betrunken heurmgegrölt oder in eine Ecke gekotzt hätte. Übrigens auch das ist erwähnenswert nachdem ich New York meinen Platz für den ich vorher lange gewartet hatte wegen einem Bedürfnis aufgeben musste da es keine Toiletten in dem „Zuschauerkäfig“ gab: Hier gab es so viele Toiletten das es nicht einmal Warteschlangen davor gab. Kann man eine Party also perfekter organisieren? Ich denke kaum. Wirklich großartiger Jobs der Aussies.
In Sydney gibt es übrigens gleich zwei Feuerwerke. Das erste startet dabei schon 21:00 Uhr, direkt hinter berühmten Oper und von den Hochhäusern der Harbour-Front. Die Brücke spielt beim „Vorspiel“ noch keine Rolle. Das ist natürlich besonders für Fotografen interessant, so dass man sich für das perfekte Foto am besten für das 21:00 Uhr Feuerwerk ein Platz direkt am Wasser sucht und sich dann beim zweiten Feuerwerk mehr auf die Brücke zu konzentrieren. Denn das ist wirklich Unique.
Spektakulär war aber schon das 21:00 Uhr Feuerwerk. Wenn die bunten Raketen über dem weltberühmten Opernhaus explodieren. Eine Szene die fast jeder in der Welt von Fotos, aus Zeitungen oder dem Fernsehen kennt. Das Feuerwerk selbst war nun nicht megaspektakulär – sondern einfach nur ziemlich gut – aber die Location und das Spiegel der Farben im Wasser des Hafens machten den Moment dennoch magisch. Ich habe Euch ein ganz kurzes Video von dem 21:00 Uhr Feuerwerk gemacht. Wie Ihr bei dem schnellen Schwenk merkt, wusste man schon dort gar nicht wo man zuerst hinschauen sollte, da wie bereit geschrieben auch die Hochhäuser „Funken spuckten“. Nett gemacht auf jeden Fall. Zum Video
Nun hieß es noch rund zweieinhalb Stunden warten: Denn auf dem Gelände am Circular Quay hat man zwar eine gute Sicht auf die Feuerwerke, sonst passiert aber recht wenig. Nun die recht enge Hafenpromenade würde sich auch bautechnisch kaum für eine große Konzertbühne anbieten – da sind andere Plätze wie der botanische Garten von welchem aus man Oper und das Wasser sehen kann viel geeigneter. Auch direkt vor dem Opernhaus und in der Nähe der Harbour-Brücke gibt es zwei abgesperrte Partyareas mit Live-Musik. Hier kostete es aber Eintritt. Unter anderem gab es ein Event mit Australiens Pop-Queen Nummer 1 Kylie Minogue. Davon war aber hier – auf den gratis Plätzen nichts mitzubekommen. Hier herrschte eher ein wenig entspannte Pick-Nick und Volksfeststimmung – Famillien auf Decken oder mit Campingstühlen hatten teilweise ein ganzes Festmahlmitgebracht. Wieder andere nutzten die Zeit zwischen den Feuerwerken um Kraft zu tanken und zu schlafen – auch kein Problem da es angenehm warm und nicht überfüllt war. Wenn man aber Alleine unterwegs ist kommt einem die zeit schon etwas länger vor.
Um kurz vor Mitternacht dann ein Lauter Knall. Verfrühtes Feuerwerk? Nein, denn schnell sieht man viel Rauch aufsteigen. Neugierig begebeich mich näher und sehe hohe Flammen – und höre Martinshörner. Kurze Zeit später ist das Feuer auch schon gelöscht – ein Imbißwagen hatte Feuer gefangen und scheinbar waren die Gasflaschen explodiert. Zum Glück war wohl niemanden etwas passiert. Kein guter Jahresausklang jedenfalls für den Besitzer.
Kurze Zeit später ging es dann los: Der Countdown. Und man wusste gar nicht wo man hinschauen sollte: Feuerwerk über den Dächern der Hochhäuser, Feuerwerk am Botanischen Garten und hinter dem Opernhaus und natürlich die Brücke selbst. Ich hatte einen Standort gewählt von dem aus man vor allem das Opernaus und den Hafen aber auch die Brücke sehen konnte: Besonders beeindruckend dabei natürlich die „Feuerspuckende“ Brücke. Nicht nur das die Raketen von der Brücke abgefeuert wurden, die Brücke verwandelte sich einen buntes Funkenmeer. Ziemlich Beeindruckend. Auch wenn meine Position zur Brücke nicht optimal war, besonders zum fotografieren – wie Ihr ja sehen könnt – ein wenig weit weg. Dennoch ein beeindruckendes Erlebnis – und ich habe mir fest vorgenommen das noch einmal zu erleben – dann aber von einer anderen Position zum Beispiel von der anderen Seite der Brücke von wo aus man ja Brücke und Opernhaus und die CBD im Blick hat. Nach dem Feuerwerk – das zwar richtig Klasse aber nicht besonders lang war – machten sich die ersten auf denRückweg während ich noch ein wenig umherlief und mich Richtung Opernhaus bewegte wo die Party erst gegen 02:00 Uhr ausklingen sollte. Wobei die „Feierbiester“ natürlich in Pubs und Clubs weiterfeiern konnten – was aber schonalleine aufgrund australischer Preise so rein gar nichts für mich ist. Während um die Gegend um den Qircular Quay wo ich Silvester verbracht hatte praktisch keine übertrieben betrunkenen herumhingen begegneten mir dann später einige Feierwütige die sehr tief ins Glas geschaut hatten und nicht mehr gerade gehen konnten: Die klassischen „Alkoholleichen“ die nur noch leidend in der Ecke saßen und auf die Straße göbeln gibt es also auch am anderen Ende der Welt. Durch die gute Organisation und das Absperren und das Verbot eigenen Alkohol in die Viewing Area am Qircular Quay mitzubringen war die Stimmung dort hervorragend und sehr entspannt gewesen, keine Gedränge, kein Geschubse, kein Gegröle, kein Streit – und das obwohl ich über 6 Stunden dort war. Also in jedem Fall ein nachahmenswertes Modell. Zum Abschluss lief ich dann noch einmal zum Opernhaus wo gearde die Party mit einem DJ ausklang – wo ich die letzten Songs mitbekam. Nach einem kurzen Spaziergang rund um das Opernhaus und einem weiteren Foto von der mit einem Mund versehenen Brücke ging dann auch die Beleuchtung an der Harbour Bridge aus: Das Zeichen für mich auch aufzubrechen. Ich begab mich also zum Bahnhof und fuhr mit einem der vielen Sonderzüge nach SydneyCentral um dort auf meinen Zug nach Newcastle zu warten: Am Bahnhof war noch eine Menge los, viele Asiaten hatten sich den Bahnhof auch als Nachtquatier ausgesucht. Während einige Backpacker auf dem Boden schliefen zogen die meisten es vor mit ihren Handys oder Tablets zu spielen während Sie auf die ersten Züge warteten. Positiv zu erwähnen dass es immerhin gratis Strom am Bahnhof gibt, wenn auch für alle die wartenden zu wenig Steckdosen dort war. So verging die Wartezeit recht schnell.
Der erste Zug nach Newcastle war aber so voll mit Alkoholleichen und sich übergebenden Menschen mit entsprechendem Geruch, das ich am ersten Halt ausstieg und auf den nächsten Zug wartete. Dieser war dann so leer, dass ich die Fahrtüber auch schlafen konnte – immerhin war es mittlerweile 05:00 Uhr morgens. Übrigens das letzte Mal das ich mein Mobilfunktelefongesehen habe: Scheinabr habe ich es entweder im Zug oderzwischen Bahnhof und Hostel verloren. Gemerkt habe ich das aber erst Mittags, denn nach der Ankunft im Hostel an einem wunderschönen sonnigen Morgen gings erst einmal ab ins Bett.
Das war also Silvester in Sydney. Ein tolles und einmaliges Erlebnis. Mit gigantischem Feuerwerk in einem absolut einmaligen Umfeld. Feuerwerk, Wetter, Architektur: Ein Event wie gemalt. Keine Frage: Inszenierung haben die Australier drauf – aber auch das drumherum stimmte und war top organisiert. Ich will auf jeden Fall wiederkommen zu Silvester und Neujahr. Dann vielleicht von der andere Seite der Brücke vielleicht in dem kleinen Park in der Nähe des Kirribilli Haus. Dort dürfte die Aussicht Phantastisch sein, da man Oper, Skyline und Brücke sehen kann. Die beste Aussicht hat man sicherlich von einem Boot – aber die Partys auf den Booten dürften für mich unerschwinglich sein. Hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen zu Silvester – Harbour of Sydney.