Die traurige Geschichte eines Pärchens im Glück
Reiseberichte
oder warum man seinen Reisepass nicht verlieren sollte. (h)
Es war einmal ein glückliches Pärchen aus den USA, das sich zum lang ersparten Urlaub auf der Insel Kos in Griechenland aufmachte. Fröhlich wurden sie von ihren Freunden zum Flughffen gebracht. Umarmungen, gute Wünsche und winke winke, als sie hinter dem Gate verschwanden.
Sie hatten eine Fensterplatz gebucht und genossen die freie Sicht auf ihre Heimat. Gutes Essen, kalte Getränke und eine freundliche Stewardess.
Umsteigen in London Gatwick. Der freundliche Mann am Check in buchte das glückliche Paar auf einen Fensterplatz um, und wünschte schönen Urlaub.
Der Flug auf die Insel bei herrlichen blauen Himmle gab interessante Blicke auf Europa und die Inselwelt Griechenlands frei. Ein Gläschen Wein rundete das Glück ab.
Frohen Mutes reihten sie sich die Händchen haltend in die Schlage vor der Pass-Kontrolle ein. Der Teufel saß kichernd auf einem Plastikstuhl.
„Wo habe ich den bloss meinen Pass hingesteckt?“
„Die haben wir doch in die Klapp-Taschen des Stuhles vor uns gesteckt.“, Tränen rannen in der Stimme der Frau. „Wir wollten die Hände fürs Gepäck freihaben. Und zum Anschnallen.“
Aufregung, Hektik, Stress. Zurück zum Flugzeug. Nichts, die Pässe bleiben verschwunden.
Die Grenzpolizisten bedauerten die beiden, doch Gesetz ist Gesetz – kein Einlass ohne Pass nach Griechenland. Eine mütterliche Beamtin überreichte ihnen zwei Bordkarten, mittlere Plätze. Abflug in 30 Minuten. Zurück nach Stansted.
Leider gab es keine Rückzahlung für den verpassten Urlaub. 1800 USD sind verloren.
Ihr glaubt mir die Geschichte nicht, dann sucht mal über google nach Mr Mundy and Ms Floyd.