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Amsterdam, auf die Schnelle zu günstigen Preisen

Reiseziele und Guides
Eine kurze Auswahl der wichtigsten Sehenswürigkeiten und ihre Preise. (ex)

Amsterdam ist immer eine Reise wert, gerade im Sommer bei schönem Wetter und Sonnenschein. Es kostet mit dem Eurosparticket der Deutschen Bahn circa 150 Euro hin und zurück, um in die niederländische Hauptstadt zu gelangen.

    Museum
Wer sich für Museen und Kultur interessiert, dem wird das beliebte Rijkmuseum gewiss gut gefallen. Du musst allerdings ziemlich im Voraus buchen. Der Eintritt in das legendäre Museum, das jährlich circa zwei Millionen Gäste besuchen, kostet für Erwachsene 17,50 Euro, für unter 18-Jährige ist der Eintritt frei. Das berühmteste Bild der Galerie ist von Rembrandt „Die Nachtwache“. Auch „Das Milchmädchen“ des Malers Johannes Vermeer ist sehr interessant und sehenswert. Des Weiteren gibt es dort bezaubernden Schmuck, wertvolles Porzellan und eine Waffensammlung zu sehen.


Die meisten Leute kommen dorthin, um die Sammlung der holländischen Meister aus dem 17. Jahrhundert zu bestaunen. Das Rijkmuseum verfügt über eine Million Objekte, die ausgestellt werden. 8000 von ihnen beziehen sich auf die holländische Geschichte vom 12. Jahrhundert bis zum Jahr 2000. Das Museum hat weltweit die größte Sammlung von Rembrandt-Bildern.

Die Stadt hat eine hohe Museumsdichte, so sind auch das Moco Museum, das Maritime Museum, das Stedelijk Museum oder das Van Gogh Museum sehr empfehlenswert. Im Moco Museum kostet der Eintritt 11,50 Euro, im Maritimen Museum 16 Euro, im Stedelijk Museum 17,50 Euro. Im Moco Museum liegt der Schwerpunkt auf moderner und zeitgenössischer Kunst. Seit 2015, als das Museum öffnete, gab es viele interessante Ausstellungen.

Das Nationale Maritime Museum in Amsterdam ist der Anker von Amsterdam. Hier geht es vor allem um die See- und Schifffahrt. Das Stedelijk Museum ist das wichtigeste Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in den Niederlanden und ein absolutes Must-see für Touristen und Tages-Besucher.

Ganz berühmt ist natürlich das Anne-Frank-Haus des jüdischen 14-jährigen Mädchens, das kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs ermordet wurde und dessen Tagebuch bis heute eines der meistgelesenen Bücher der Welt ist.

    Abwechslung ist geboten
Berühmt ist Amsterdam auch für das Heineken Bier.

Des Weiteren wird dort viel Fahrrad gefahren, man muss richtig aufpassen. Viele Bikes sind hübsch mit Blumen und Girlanden verziert. Am Wochenende sind deutlich weniger Leute per Rad unterwegs und es ist sehr viel ruhiger.

   Hafen und Grachten
Da Amsterdam an einem Fluss liegt, einen Hafen hat und eben die vielen Grachten, also eigentlich Kanäle, bietet sich ein Bootstrip regelrecht an. Es gibt verschiedene Anbieter, eine Fahrt kostet bestenfalls 16 Euro, eher 20 Euro, man kann dann in fast allen Sprachen dieser Welt über Kopfhörer den Erklärungen des Guides folgen.

Die Grachtenfahrt ist im Prinzip ganz amüsant, beeindruckend und erholsam. Du genießt die Landschaft, die Fahrt zu Wasser und den Ausblick auf die Sehenswürdigkeiten von Amsterdam.

Wenn man mit dem roten Hop on – Hop off Reisebus City Sightseeing machen möchte, kostet das 21 Euro, für Kinder zwischen vier und dreizehn Jahren gibt es eine 50-prozentige Ermäßigung. Der Bus ist im Großen und Ganzen nahezu perfekt dafür, Amsterdam auf eigene Faust zu erkunden. Man sieht interessante Sehenswürdigkeiten wie das Jüdische Kulturelle Viertel, die Westerkerk oder die Magere Brücke. Viele Holländer können auch Deutsch.

    Hostels
Wenn man sehr günstig übernachten möchte, ist natürlich ein Hostel die erste Wahl. Ich habe für drei Nächte 170 Euro gezahlt, die erste Nacht hat 28 Euro gekostet, die zweite 46 Euro und die dritte 77 Euro (Donnerstag bis Samstag). Das ist nicht besonders bequem und komfortabel. Die Doppelstock-Betten sind einfach und es ist oft sehr laut in Hostels. Frau Antje aus Holland lässt grüßen!