Die bizarre Welt von Grönland
Grönland ist eine Insel der Superlative. Mit 2,13 Millionen Quadratmetern ist sie die mit Abstand größte Insel der Welt. Zur Veranschaulichung: Grönland ist rund sechs Mal größer als Deutschland. Die zweitgrößte Insel der Welt ist Neuguinea, die es auf gerade einmal 785.000 Quadratkilometer schafft. Der Wehrmutstropfen ist allerdings: Nur knappe 19 Prozent der Landfläche Grönlands sind eisfrei. Auf der Insel leben insgesamt 56.000 Menschen, nur die Antarktis weist eine noch geringere Bevölkerungsdichte auf. Wer aber Abgeschiedenheit und Stille sucht, für den ist eine Reise nach Grönland genau das Richtige.
Politisch gehört Grönland zu Dänemark, die Insel zählt aber nicht zur EU. Das ist bezüglich des Exports und Imports besonders wichtig, wenn man etwa Fisch von seiner Reise mit nach Hause nehmen möchte. Egal ob man Grönland mit dem Schiff umfährt oder die Insel zu Fuß erkundet, faszinierende Naturschauspiele warten an jeder Ecke. Auf dem Meer tanzen die Schiffe durch die Fjorde, Wasserfälle stürzen von den Eisbergen herab, die urplötzlich aus dem Wasser schießen können. Mehr über die Zauberwelt, die Grönland auf einer Schiffsreise preisgibt, steht in einem aktuellen Artikel der Welt Online.
Eine Reise nach Grönland wird meist mit hohen Kosten assoziiert, aber wir von Exbir haben für euch einen Anbieter gefunden, der Pauschalreisen nach Grönland anbietet, nämlich greenland-travel.de. Hinter der Seite steckt der weltweit größte Spezialist für Reisen nach Grönland und die Arktis. Das Angebot umfasst ein Programm für alle Jahreszeiten. Von einem Wochenende in Grönland, Nordlichter inbegriffen, über eine Hundeschlittensafari im Frühjahr bis zur einwöchigen Küstenschifffahrt um Grönland wird euch alles geboten.
Unnützes Wissen zum Schluss
Um den Namen der Insel ranken sich einige Mythen. Hartnäckig hält sich die Geschichte, dass Grönland (Grünland) und Island (Eisland) zur Zeit der Wikinger ihre Namen getauscht hätten, um die Seefahrer zu verwirren. Wahrscheinlicher ist aber der Umstand, dass es vor über 1000 Jahren auf unserem Planeten wesentlich wärmer war. In Norwegen wurden beispielsweise in dieser Zeit Weizenfelder angelegt, die bis zum Polarkreis reichten. Selbst die Winter waren weniger streng und damit auch nicht so lebensbedrohlich. Das galt auch für Grönland, dessen Südküste zu dieser Zeit einen grünen und fruchtbaren Boden aufwies und so folgerichtig von den Wikingern Grünland genannt wurde. An Island ging die Wärmeperiode des Mittelalters durch die bergige Landschaft vorbei, hier herrschte das Eis. Diese Umstände änderten sich im 15. Jahrhundert, als in Europa „die kleine Eiszeit“ ausbrach. Danach wurden Grönland und Island ihren Namen nicht mehr gerecht.
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