Mehr als nur Sand und Gold – Unterwegs in den Vereinigten Arabischen Emiraten
Ein Urlaub wie bei Tausend und einer Nacht: Der Persische Golf mit den Vereinigten Arabischen Emiraten hält nicht nur Sand und Megametropolen, wie etwa Abu Dhabi oder Dubai, bereit. Diese Städte bieten zwar ebenfalls tolle Sehenswürdigkeiten, aber es gibt noch weitaus mehr zu sehen auf der arabischen Halbinsel.
Ein Urlaub wie bei Tausend und einer Nacht: Der Persische Golf mit den Vereinigten Arabischen Emiraten hält nicht nur Sand und Megametropolen, wie etwa Abu Dhabi oder Dubai, bereit.
Diese Städte bieten zwar ebenfalls tolle Sehenswürdigkeiten, aber es gibt noch weitaus mehr zu sehen auf der arabischen Halbinsel.
Wenn man an einen Urlaub dort denkt, kommt einem direkt der unglaubliche Luxus, riesige Shoppingmalls und das höchste Gebäude der Welt in den Sinn, der Burj Khalifa.
Neben unglaublichen Schauwerten locken allerdings auch, Action und kulinarische Highlights. Dabei gibt es Einiges zu beachten, wenn man das Land am Persischen Golf besucht.
Grundsätzliches
Zu den Vereinten Arabischen Emiraten gehören Dubai, Abu Dhabi, Ras al-Khaimah, Sharjah, Ajman, Umm al Quwain und Fujairah.
Wenn man sich dazu entschließt die Emirate zu besuchen, sollte man sich vorher über die besten Reisezeiten schlau machen: Im Sommer kann es dort sehr heiß werden. Tagsüber schafft das Thermometer Temperaturen zwischen 40 ° und 50 °C.
Deshalb macht es mehr Sinn, sich auf den Zeitraum zwischen November und April zu beschränken. Dabei kann man etwa acht bis zehn Stunden Sonne, Gradzahlen zwischen 23 ° und 32 °C und eine Wassertemperatur von bis zu 27 °C erwarten.
Für die
Einreise als Tourist
Einreise als Tourist
ist kein Visum nötig. Jedoch ein Reisepass wird gebraucht, der noch mindestens drei Monate ab dem Zeitpunkt der Ankunft gültig sein.
Wichtig ist, dass man als Gast die Sitten und Regeln des Landes respektiert. Beispielsweise ist das Trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit verboten. In vielen Hotels, Restaurants und Bars wird man jedoch problemlos einen Drink genießen können.
Der Besitz von Drogen kann sogar mit einer Gefängnisstrafe geahndet werden.
Auch die Kleidung sollte den Sitten entsprechend angepasst werden. Hosen, Röcke und Shirts sollten nicht zu knapp ausfallen. Beim Besuch in Moscheen bekommt man meistens passende Gewänder zur Verfügung gestellt. Das Tragen von Badesachen ist an ausgewiesenen Stränden ebenfalls kein Problem.
Dubai, der Klassiker
In der Metropole an der Küste des Persischen Golfs kann man sich vor Superlativen gar nicht mehr retten.
Die Stadt ist eine einzige glitzernde Luxushochburg, die auf jeden Fall mehr als sehenswert ist. Die perfekte Art, alles
in Ruhe zu erkunden
ist wohl per Metro oder Bus.
Wer sich allerdings an Burj Khalifa und den anderen Sehenswürdigkeiten bereits satt gesehen hat, sollte sich eine der
gönnen.
Dabei kann man etwa eine Wüstensafari erleben oder auch die bereits bekannten Hot Spots noch einmal komplett neu und anders entdecken.
Das geht zum Beispiel mit einer Seilrutsche über die Marina, dem Nobel-Strandviertel. Mit einem Kilometer ist es die weltweit längste Zipline. Bei einer „Fahrt“ wird der Körper auf eine rasante Geschwindigkeit von rund 80 Stundenkilometern beschleunigt.
Neben dem Nervenkitzel erwartet einen eine komplett neue Perspektive über die Marina mit ihren beeindruckenden Wasserfontänen.
Abu Dhabi, die Hauptstadt
Wenn man in die Hauptstadt der vereinigten Wüstenstaaten reist, dann darf man, ähnlich wie in Dubai, einen Mix aus modern und traditionell erwarten.
Große Schauwerte bietet vor allem die
Scheich-Zayid-Moschee.
Sie ist die drittgrößte Moschee der Welt und wurde im Herbst 2007 eröffnet. Betritt man das Gebäude, wird man von seiner ganzen Pracht fast schon erschlagen.