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Saziki und Gyros im Schatten der Akropolis 2


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Die Geburtsstätte der modernen Zivilisation. Hier im der göttlichen Schatten der Akropolis wird Geschichte greif- fühl und erlebbar. Touristen fühlen sich in eine andere Zeit versetzt: Besucher wie die 18-Jährige Sarah aus Dortmund kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Es ist unglaublich was die alten Griechen vor Jahrtausenden

ohne Hilfsmittel schon erbauen konnten.“ Nach einem Besuch in Athen macht sogar der Geschichtsunterricht Spaß. „So toll habe ich mir das nie vorgestellt.

Ein ganzer Tag muss für den in 150 Meter über der Stadt gelegenen Archologischen Park Akropolis, welcher mit gültigem Schüler oder Studentenausweis kostenlos besucht werden kann, eingeplant werden.


impressionen Athen

Seit dem 6. Jahrhundert vor Christus war die Akropolis ein reiner Tempelbezirk in dem die Götter Athena, Zeus, Poseidon, Aphrodite und Pan verehrt wurden. Neben der Korenhalle des Erechtheions, dem Parthenon und dem Niketempel ist auch das Herodes-Attikus-Theater, in welchem im Sommer noch Veranstaltungen durchgeführt werden, einen Besuch wert. Im angrenzenden Museum sind viele der bekanntesten Funde aus der antiken Athener Geschichte ausgestellt. Am Fuß der Akropolis befindet sich umrahmt von grünen Wiesen das Dionysos-Heiligtum, hier fanden früher Wettkämpfe statt. Heute eignet sich der Ort für eine Pause nach der anstrengenden Wanderung über die Akropolis, bevor es zurück in den Smog und Lärm der Großstadt geht.

Die griechische Agora schließt sich an die Akropolis an und hat ebenfalls eine Menge Relikte zu bieten, darunter die byzantinische Kirche Aghioi Apostoloi die im frühen 11. Jahrhundert erbaut wurde.

Ein Besuch im Illissos-Gebiet, einem der Athener Stadtteile, gehört zum Pflichtprogramm: Hier sind das Hadrianstor und die eindrucksvollen Überreste des Olympieions, des mit und 107 Meter Länge, 30 Meter Höhe und 104 Säulen – von denen nur noch wenige stehen aber einen imposanten Eindruck der Größe vermitteln – größten griechischen Tempels, zu bewundern. Nicht weit entfernt steht das aus Marmor erbaute historische Olympiastadion in dem 1896 die ersten Spiele der Neuzeit stattfanden. Dabei handelt es sich um einen Nachbau des ersten Olympiastadion, welches Lykurgos 330 vor Christus ebenfalls aus Marmor erbauen ließ.


Doch die fünf Millionen Metropole ist mit der Zeit gegangen und hat auch aktuelles zu bieten. Neben dem modernen Olympiagelände von 2004 ist vor allem der Stadtteil Monastiraki mit der riesigen Markthalle, wo man Griechen aller Gesellschaftsklassen treffen kann, den vielen kleinen Gassen mit Kramläden und dem Flohmarkt am Hang der Akropolis einen Besuch wert.

Feiern in Griechenland

Abends wird in Monastraki in vielen kleinen Bars und Restaurants in der Fußgängerzone und den kleinen Gassen gefeiert. Kult, vor allem für die junge Fast-Food-Generation, ist die mehrstöckige Mc Donalds Filiale mit der imposanten Aussicht auf die abends beleuchteten Tempel der Akropolis. Mit dem traumhaften Ausblick der ideale Ort um sich nach einem anstrengenden Tag für die abendliche Erlebnistouren auszuruhen, und das zum bezahlbaren Burger Standartpreis. Action und Liebesromantik unter freiem Himmel und das sogar im englischen Originalton bietet das Athener Open-Air-Kino „Cine-Pari“ im Stadtteil Plakka an. So werden auch die milden Nächte in Athen zum „geschichtsträchtigen“ Erlebnis, damit die Schüler – falls der Geschichtsunterricht doch einmal langweilig wird – etwas zu erzählen haben.

Rundfahrt mit dem Linienbus: Mit dem Mini-Bus 100 können die beschaulichen engen Gassen der Marktgegend und mit der Linie 200 die Stadtteile Kolonaki und Exarcheia schnell und bequem erkundet werden.

Mit der U-Bahn ist man schnell in Piräus von wo aus man mit dem Schiff günstig zu einem kurzen Badeurlaub zu verschiedenen griechischen Inseln fahren oder auch nur eine mehrstündige Rundfahrt machen kann. Auch der riesige Hafen von Piräus ist sehenswert.

Geschrieben am: 02.04.2010
Autor: ChrissFlyer

Aussichtsplattform in Athen