Extrem Billig Reisen – Spartipps für Sydney
Sydney ist eine der lebenswertesten – aber leider auch eine der teuersten Städte. Mit unserem kleinen Guide möchten wir Euch helfen, trotzdem halbwegs billig zu reisen, so dass vielleicht ein wenig Budget übrig bleibt, um wenigstens eine der World-Class-Attraktionen zu besuchen, wie z.B. den Bridge-Climb oder eine Besichtigung des Opernhauses.
Unterwegs in Sydney:
Vieles in Sydney kann man laufen, da die CBD nicht zu groß ist –und laufen lohnt sich auch, da es viel zu sehen gibt. Dennoch verfügt
Sydney auch über ein gut ausgebautes ÖPNV-Netz. Das wichtigste ist
wohl der Loop mit dem Zug de Town Hall über Circula Qauy mit Central und
damit praktisch ganz Zentralsydney verbindet. Der kostenfreie Bus
555 wurde leider aktuell ausgesetzt.
Besonders viel Spaß macht aber eine Fahrt mit der Fähre, z.B. von
Darling Harbour zum Circular Quay unter der berühmten Harbour-Bridge
entlang mit toller Sich auf dne Luna Park aber natürlich auch das
Opernhaus. Auf der Strecke könnt ihr bereits das wichtigste von
Sydney vom Wasser aus kennenlernen. Das sollte man sich gönnen. Zu Preisen und Spartipps – siehe die nächsten Abschnitte.
Bus&Bahn&Fähre – Sonntags für 2,50$ unlimitiert fahren:
Jeden Sonntag könnt ihr mit eurer OPAL-Karte für nur 2,5$ so viel herumfahren wie ihr möchtet. Egal ob mit der Fähre nach Manly, dem Bus nach Bondy Beach oder nach North Sydney. und egal wie oft ihr fahrt: So lange ihr nur die Fähren und Züge des Öffentlichen Nahverkehrs nutzt zahlt ihr nur 2,5$
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OPAL- ÖPNV Prepaid-Card mit Preisdeckelung auf maximal 60$/Woche 15$/Tag
Generell spart ihr mit OPAL aber auch an den anderen Tagen – denn egal wieviel ihr fahrt ihr zahlt nie mehr als 15$ / tag bzw 60$ in der Woche. also wenn ihr eine Woche in Sydney seid – dann kostet Euch die Wochenkarte nur nur etwa 9$ pro Tag. OPAL- das ist eine elektronsiche Fahrkarte auf Guthabensbasis die ihr zum Beispiel im Flughafen Kingsford Smith in den dortigen Wh Smith Convienience und Newspaper-Store aber auch in jedem Seven Eleven in ganz Sydney kaufen könnt. Die karte funktioniert ähnlich wie die Oyster Cad in London oder die Istanbul-Card aus der gleichnamigen Bosporus-Metropole. Ihr müsst mit der Fahrkarte Ein- und Auschecken und dann wird der für Euch beste Fahrpreis berechnet. Sobald ihr mehrere Einzelfahrten absolviert habt, wird der Preis dann gedeckelt auf maximal 15$/ Tag oder 60$ po Woche. Die Kate gilt auch auf Zügen zur Central Coast, zu den Blue Mounatins oder nach Newcastle und vor allem auch dort in den Bussen und Bahnen. Zudem erhaltet ihr Rabatt auf Einzelfahrten, die mit OPAL billiger sind. Zur OPAL-Page
Für 2,5$ Tagesausflüge zu den Blue-Mountains:
Extrem Billig zu den Blue-Mountains: Für 2,50$ zu den Blue-Mountains:
Jeden Sonntag könnt ihr Tagesausflüge mit dem Zug zu den Blue
Mountains für gerade einmal 2,5 $ machen – der Bus, der Euch vom
bahnhohf direkt zu den Sights fährt, ist ebenfalls inkludiert wenn ihr
mit OPAL-zahlt.
Essen & Supermärkte in Sydney:
Der günstigste Super-Markt in Sydney ist ohne Frage ALDI. Es gibt mehrere ALDI Filialen, keine jedoch direkt in der CBD, jedoch eine Laufdistanz zur Central Station (ca. 15 Minuten). ALDI ist gefühlt um Mindestens die Hälfte günstiger als alle anderen Supermärkte inklusive Coles und Woolworth.
Direkt im Zentrum gibt es zwei Coles . Am einfachsten findet ihr den Coles direkt am GPO (General Post Office) an der Ecke George Street/King Street oder die Woolworth direkt neben der Town Hall und schräg gegenüber des Queen-Victoria-Einkaufscenter. Coles hat einige halbwegs bezahlbare Hausmarken z.B. Cola&Fanta als Hausmarke für 0,75 $ pro 1,25 Liter. Nicht realpreisig, aber in Australien wohl die beste Alternative. Insbesondere kurz vor Ladenschluss kann man in der Backabteilung Schnäppchen machen – denn dann werden Produkte die an dem Tag ablaufen günstiger mit bis zu 50% Rabatt verkauft und kommen damit nahezu an europäische Preise heran.
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Bei Woolworth lohnt vor allem der Sushi-Bereich und teilweise Aktionen auf das Coca Cola Sortiment.
Fast-Food-Ketten:
Die bekannten Fast-Food-Ketten wie Mc Donalds und Hungry Jacks (Burger King) aber auch Subway sind in Sydney ausreichend vertreten – aber vergleichsweise teuer. Der günstigste Burger ist der Chicken Mayo für 2$, Chicken-Cheese kostet 3$ und ein simpler Cheesburger 2,85$.
Unterkünfte in Sydney:
Es gibt viele Backpackers und Hostels in Sydney – in unterschiedlicher Qualität von richtig trashig bis für europäische Standarts akzeptabel bis hin zu „backapcker-Ressort“ wo man sich wirklich wohl fühlt und Fun hat. Am besten schaut ihr bei Hostelbookers, Hostelworld und Booking.com selbst vorbei. Manchmal gibt es ein und das Selbe Hostel bei einem der Dreien tatsächlich bis zu 10€ pro Nacht billiger – besonders wenn es ein gehobenes Hostel ist. Recht billig und trashig ist das Elephant Backpacker mit exorbitant lahmen Internet. Immerhin ist es auber und gut gelegen. Meist auch kurzfristig zu halbwegs annehmbaren Preisen unterhalb der 20€ Marke verfügbar. Positiv: Es gibt keine Air Condition die übergewichtigen Amerikaner gefühlt auf den Gefrierpunkt einstellen so dass man nur in Winterjacke schlafen kann.
Free-Walking-Tour:
Eine sehr gute
Free-Walking-Tour gibt es für die Sydney CBD und startet zwischen
Town-Hall und der St. Andrews Kathedrale. Die Tour-Guides erkennt ihr
an speziellen T-Shirts. Die Tour – meist von Studis durchgeführt – ist
unterhaltsam- dauert etwa 2 Studnen bis 2:30 Stunden und endet am
Circular Quay mit Blick auf das Opernhaus. Die Tour ist wirklich
gratis, und es wird nicht nach Spenden gebettelt. Dennoch ist es
natürlich freundlich den Guides 1$ oder 2$ zuzustecken – wenn ihr
zufrieden wart. Die Tour startet Double-Daily um 10:30 und 14:30.
Eine weitere Tour nur über das historische Viertel „The Rocks“
findet täglich ab 18:00 Uhr statt und startet in front von Cadmans
Cottage.
Aussicht:
Der Aussichtsturm Sydny-Tower ist exorbitant teuer – günstiger ist da sogar ein Besuch des Restaurants im Turm mit 20$ Mindestverzehrwert. Das Restaurant dreht sich 70 Minuten um 360 Grad so dass ihr ganz Sydney sehen und dabei immerhin etwas trinken könnt. Immer noch „Fucking-Teuer“ aber man bekommt wenigstens ein bisschen was zurück.
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Sleeping am Airport:
Der Kinsgford Smith Airport in Sydney schließt nachts – einzig im internationalen Terminal bleibt der Übergang zwischen Zugstation und Terminal zum schlafen für internationale Reisende offen. Komfortabel ist das nicht – aber wie heißt es so schön: Nur die „Harten kommen in den Garten“ – und wer so eine Übernachtung spart – der kann sich vielleicht den Sydney-Tower leisten.
Vom Airport in die Stadt:
Vergesst das überteuerte Shuttle und den noch überteuerteren Zug – da die Airport-Bahnhöfe Zuschlag kosten. Nehmt den Linienbus 400 der sowohl vorm Internationel Terminal I und dem Domestci Terminal etwa alle 20 Minuten abfährt. Entweder fahrt ihr durch bis Bondi Junction oder steigt am ersten Bahnhof hinter dem Airport aus (Mascot Station) und steigt dann auf den Zug um und fahrt Off-Peak ab 2,65$ zu eurem Ziel in Central-City. Somit spart ihr immer mindestens 10$ (Für Bus 400&Zug) gegenüber der einfachen Bahnfahrt mit Terminal-Gebühr. Preise beziehen sich auf OPAL-Zahlung. Wie ihr eure OPAL-Karte am Kingsford Smith Airport bekommt, haben wir ja oben schon erklärt.
Musuems-Card:
Die Museums-Card kostet aktuell 18$ und inkludiert die hyde park barracks, Musuem of Sydney, Justice&Police Musuem, Susannah Palace Musuem. Eine lohnende Investition, wenn ihr Museen mögt.
Free-WiFi in Sydney:
Free WiFi ist Down Under leider in vielen Unterkünften noch immer keine Selbstverständlichkeit und auch sonst nicht sehr verbreitet. Das Mc Donalds WiFi gehört zu den langsamsten und schlechtesten der Welt , und auch bei Hungy Jacks ist es reichlich nervtötend wenn mehrere Gäste dort sind, was sich in Sydney kaum vermeiden lässt. Ein halbwegs schnelles Free WiFi findet ihr im Queen Victoria Building wo ihr auch Steckdosen und angenehme Sitze habt um in Ruhe zu surfen und im Chichen Customs House am Circular Quay mit guten Sitzmöglichkeiten und gratis Strom.
Gratis-Seife/Shampoo:
Viele Backapckers/ Trash-Hostels bieten nichtmals die gewohnte Handseife an, die sich viele von uns Budgetreisenden auf den Kopf schütten, um Shampoo-Kosten zu sparen. Am besten nehmt ihr einfach ein kleines Gefäß mit und füllt euch einfach auf dem öffentlichen Toiletten im Queen Victoria Building ein wenig Handseife ab. Dies gilt als Backpacker-Geheimtipp – da diese weit besser zum Duschen/Haare waschen gebrauchen ist als die Mc Donalds-Seife.
Gratis-Feuerwerk:
An den meisten Wochenenden gibt es am Samstagabend gegen 21:00 Uhr ein Feuerwerk in Darling Habour. Von der Fußgängerbrücke aus hat man eine gute Sicht.
Botanischer Garten:
Der weltbekannte Botanische Garten ist kostenfrei und ein Must-Visit. Auch top, um mal die Seele baumeln zu lassen und die Sonne zu genießen.
Der Autor: Diese Tipps wurden direkt in Sydney getippt – mit Sicht auf Brücke und Opernhaus auf der kleinen Grünfläche in The Rocks. Alle Tipps sind persönlich ausprobiert – da wir selbst zu realen Preisen reisen und keinen Cent zu viel ausgeben. Reales Reisen zu Realen Peisen bedeutet ja nicht nur günstig zu fliegen – sondern auch vor Ort smart zu reisen. Der Autor ChrissFlyer hat über 1400 Flüge und über 700 Städte in 85 Ländern besucht und gilt als erfahrener Extrem Billig Reisender.