Magazin Branchen News

Höhere Meilenwerte für Prämienflüge beim BA Executive Club

Branchen News Branchen News   Zu einer deutlichen Preisehöhung und damit deutlichen Entwertung der Avios kommt es am 30. Mai. Insbesondere Kurzstrecken-Awards werden um bis zu 33% teurer. Wir empfehlen daher die Avios vor dem Stichtag einzulösen. (C)
{loadposition user7}  Die Änderungen betreffen zunächst nur die sogennanten Partner-Awads, also z.B. Premiumflüge auf den Oneworld-Partnern wie Qantas, LAN oder American Airlines.

Diese sind bei British Airways Executive Club nach einem „Entfernungssystem“ bepreist.  Flüge in der kürzesten Kategorie (Zone1/ 0-650 Meilen) haben bislang 4500 Avios gekostet, ein echtes Schnäppchen.  Denn oft – insbesondere auf Monopolstrecken – sind genau diese kurzen Hüpfer am teuersten. Ab dem 30. Mai werden 6500 Avios fällig – also eine Erhöhung um 33%.

In Zone 2 (651-1150 Meilen) müsst ihr künftig statt 9.000 statt 7.500 Avios berappen. Das ist eine Verteuerung um 20%.   In der Zone 3 (1152-2000 Meilen) steigt der Preis von 10.000 auf 11.000 Avios und damit um 10%.

Bei den längeren Strecken erhöht sich die Anzahl der benötigten Avios um etwa 4% – zum Beispiel in Zone 8 (5501-6500 Entfernungsmeilen) von 35000 auf 36250 Avios.

Im Vergleich zu den Verteuerungen und Verschlechterungen in anderen Programmen in den letzten Jahren, wie z.B. bei Lufthansa Miles&Moe, United MilagePlus, DeltaSkymiles, EtihadGuest oder Q-Miles  hält sich die Erhöhung insbesondere auf den langen Strecken in Grenzen.

Der BA Executive Club wird damit weiterhin konkurrenzfähig sein, aber seine Stellung als zuletzt bestes Europäisches Vielfliegerprogramm wohl verlieren.

Besonders attraktiv war genau die Tatsache, dass Wechselflieger bereits ab 4500 Avios – also z.B. ab 2 Langstreckenreturns mit BA in Economy – einen Freiflug zusammen hatten. Bei vielen anderen Programmen mussten erst mindestens 10.000 oder mehr Meilen erflogen werden.  Da viele normale Kauftickets nur noch mit 25% der Entfernungsmeilen belohnt werden ist dies für Urlauber mittlerweile schwer zu erreichen.

  {loadposition user8}