Billige Preise sind der Teufel für viele Tourismusanbieter, obwohl es sie gibt

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Einführung „Wie finde ich extrem billige Preise“.

Lockangebote, Schwundpreise, Versteckspiel. Kein Trick und kein Hilfsmittel wird ausgelassen. Schließlich sind extrem billige Preise nicht dazu da gebucht zu werden, sondern sie sollen dich anlocken.

Den billigen Preis gibt es

Ansonsten würde man sich ja nach den deutschen Gesetzen strafbar machen

Wenn die großen Lebensmittelketten einen billigen Preis annoncieren, dann kann man in den Laden gehen und findet das Produkt an dem gewohnten Platz.

Im Tourismus ist das anders. Hier wird ein billiger Preis beworben, zum Beispiel „Internationale Flüge ab 10 Euro“. Aber in welchem „Regal“ steht dieser Preis? Und zu welchem Termin?

Der Trick mit dem Termin

Gerade der Temin ist das Mittel zum Verstecken des billigen Preises. Eine Flasche Ketchup steht im Regal. Immer. Hier gibt es keine Termine.

Der Flug von Brüssel nach Madrid für 5 Euro, ja wo ist er denn? Morgen, im nächsten Monat, im nächsten Jahr?

Und wenn es mehre Abflugzeiten gibt, zu welcher Uhrzeit gibt es billigen Preis?
Da kannst du lange suchen.

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Der Trick mit „ausgebucht“

Du findest den billigen Preis und der Termin ist brauchbar.

Dann beginnst du dem Buchungsvorgang und plötzlich ist Angebot ausgebucht. Also beginnt die Suche wieder von vorne.

Dazu muss man wissen, dass die Angebote und die Buchungsseiten „getrennte“ Systeme sind. Die ausgelaufenen Buchungsangebote müssen oft korrigiert werden. Aber warum sollte man das tun, wenn man den Kunden doch so einfach auf seine Internetseite gelockt hat.

KI Künstliche Intelligenz

Natürlich wird die Tourismus Branche keine KI einsetzen, um die billigen Preise zu verbergen. Dies behaupten die Anbieter steif und fest. Das ist vermutlich auch richtig, denn was Künstliche Intelligenz ist, ist ja nicht festgelegt.

Geschickte Programmierung muss nicht unbedingt KI sein.

Wir halten diesen Preis noch 10 Minuten

Eine Meldung, die bei einigen Anbietern und Suchmaschinen gerne benutzt wird.

Aber was steckt dahinter?
Der Anbieter könnte kontrollieren, wie lange du dich auf seiner Seite und exakt bei diesem Angebot befindest.
So kann das Programm in aller Ruhe überlegen, wie es das nächste Angebot präsentiert.

Es legt ein Profil des Nutzers an, denn es merkt sich jeden Schritt, den er tut.
Das Programm ist ja nicht verpflichtet, dir den billigsten Preis anzubieten. Wenn es „vermutet“, du würdest auch mehr bezahlen, dann kommt eben ein höherer Preis.

Oneway

Ein beliebtes Spiel ist der extrem billige Preis für den Hinflug. Zurück wird es dann teuer. Besonders wenn dann noch der Flughafen wechselt, wie zum Beispiel in London oder Barcelona.

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