Trotz exorbitant hoher Flugpreise die bei Endkunden abgerufen werden hat die Deutsche Lufthansa bei den aktuellen Tarifverhandlungen nach Informationen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Während die Flugpreise bei Lufthansa steigen und steigen – auf den meisten Europastrecken ist Lufthansa schon länger vom bereits teuren Eckpreis von 99€ für Hin- und Rückflug abgerückt und wirbt nun sogar in Zeitungsanzeigen offen mit dreistelligen Preisen selbst auf ultrakurzen Hüpfern wie nach London oder Kopenhagen die etwa 5x teurer sind als die Konkurrenz soll weiter auf dem Rücken der einfachen Beschäftigten gespart werden: Betroffen sind unter anderem die ver.di Mitglieder in der Kabine, bei der Abfertigung, der Cargo und und der LSG. Verhandelt wird für rund 33.000 Beschäftigte am Boden sowie bei Lufthansa-Systems, der Lufthansa Service Group (LSG), der Lufthansa Technik, der Lufthansa Cargo und ver.di-Mitglieder in der Kabine. Aus diesem Grund soll es am kommenden Montag, 22. April, bundesweit Warnstreiks geben so dass es an vielen Flughäfen wieder einmal zu Flugausfällen bei Lufthansa kommen wird.
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