Was passiert, wenn man keine Bitcoin-Steuern abrechnet
Das Versäumnis, Steuern auf Bitcoin zu melden und zu zahlen, zieht ernste Konsequenzen nach sich. Erfahren Sie hier, was passiert, wenn man keine Bitcoin-Steuern abführt.
Der Wert von Bitcoin ist im Laufe der Jahre trotz Volatilitätsbedenken gestiegen. Das hat vielen frühen Anlegern ermöglicht, riesige Renditen zu erzielen, da die Regierungen der Besteuerung solcher Investitionen wenig Aufmerksamkeit widmen. Die Dinge haben sich heute jedoch geändert, und die staatlichen Regulierungsbehörden haben weltweit neue Vorschriften und Richtlinien für die Besteuerung von Krypto eingeführt. Wenn Sie mehr über Krypto wissen möchten, besuchen Sie
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Wer seit 2017 Krypto verkauft oder virtuelle Währungen wie Bitcoin genutzt hat, um etwas zu kaufen, schuldet laut IRS die staatlichen Steuern. Die Agentur hat in ihrem Formular 1031 die verschiedenen steuerpflichtigen Krypto-Ereignisse und die ihnen zugeschriebenen Strafen klar umrissen. Die Folgen variieren je nach Ereignis und anderen von der Regulierungsbehörde festgelegten Faktoren. Hier sind einige Dinge, die Sie erwarten können, wenn Sie Ihre Bitcoin-Steuern nicht einreichen.
Die Folgen, wenn keine Bitcoin-Steuern abgeführt werden
Das IRS verlangt von allen Steuerzahlern, dass sie ihre Krypto-Transaktionen beim Einreichen von Steuern aufzeichnen und melden. Damit können sie feststellen, ob Sie innerhalb eines bestimmten Steuerjahres ein steuerpflichtiges Ereignis in Bitcoin durchgeführt haben. Wer dies nicht tut oder die Fakten falsch darstellt, indem er seine Bitcoin-Einkommen nicht meldet, haftet ab dem Tag, an dem man das erste Einkommen erhält, mit einer Strafe von 0,5 Prozent pro Monat für die nicht geleisteten Zahlungen. Die Strafen könnten in einigen Fällen sogar auf 5 Prozent steigen.
Wenn der IRS Ihre Steuererklärungen und Transaktionen prüft und feststellt, dass Sie keine steuerpflichtige Kryptoaktivität gemeldet haben, kann es zu Zinsen oder Strafverfolgung kommen. Die staatlichen Stellen können eine solche Handlung der Steuerhinterziehung oder des Steuerbetrugs mit harten rechtlichen Folgen in Erwägung ziehen. Die Kontrollmöglichkeiten sind aufgrund der begrenzten Ressourcen der Agentur etwas geringer, aber sie verfolgen in der Regel Fälle, in denen es um größere Geldbeträge geht.
So gibt es beispielsweise einen erheblichen Unterschied zwischen dem Kauf von Bitcoin im Jahr 2012 und der Auszahlung von Millionen Dollar im Jahr 2022 gegenüber kleinen Geschäften mit 100 Dollar Gewinn. Trotzdem verlangt das IRS noch immer, dass Sie alle Krypto-Aktivitäten offenlegen. Die IRS hat eine dreijährige Rückwirkungsfrist für Fehler, aber es gibt keine Verjährungsfrist für Betrug.
Weitere Risiken können auch entstehen, wenn Whistleblowers dem IRS für einen Prozentsatz der Strafen über fehlende Tätigkeiten berichten. Die IRS kann auch über frühere Geschäftspartner und Ehepartner Steuerbetrug ermitteln. Führende Krypto-Börsen könnten auch Informationen liefern, damit die Steuerbehörden Steuerhinterzieher ermitteln und festnehmen können.
Wie man feststellt, ob man Steuern schuldet
Die meisten Unternehmen und Privatpersonen, die es versäumen, Bitcoin-Steuern zu melden und einzureichen, tun dies aufgrund des Mangels an Informationen über Krypto-Steuern. Die allgemeine Regel besagt, dass Sie Bitcoin-Steuern schulden, wenn Ihre Gelder in irgendeiner Weise verwendet wurden und im Vergleich zu dem Zeitpunkt, an dem Sie sie erworben haben, an Wert gewonnen haben. Es muss jedoch ein steuerpflichtiges Ereignis vorliegen, wie z.B. der Verkauf von Kryptowährungen gegen Fiat-Währung, die Verwendung von Kryptowährungen zum Kauf von Waren und Dienstleistungen und der Handel mit verschiedenen Arten von virtuellen Währungen.
Sie müssen alle oben genannten Transaktionen aufzeichnen und dem IRS melden, wenn Sie Steuern einreichen, um zu ermitteln, was Sie schulden. Der Gesamtbetrag, den Sie an Bitcoin-Steuern schulden, hängt von den einzelnen Transaktionen oder steuerpflichtigen Ereignissen und der Kostenbasis ab. Letztere bezieht sich auf den Betrag, den Sie bezahlt haben, um den Bitcoin in Ihrem Besitz zu erwerben.
Der IRS schreibt vor, dass Steuerzahler alle ihre Bitcoin-bezogenen Transaktionen über das Formular 8949 melden müssen. Dabei müssen Sie den Namen der Kryptowährung, das Datum des Erwerbs, an dem Sie die Token verkauft oder gehandelt haben, den erzielten Erlös oder Verkaufspreis, die Kostenbasis und die gesamten Gewinne oder Verluste angeben.
Insgesamt haben die Regierungsbehörden weltweit in den letzten Jahren ihr Augenmerk verstärkt auf die Besteuerung von Kryptowährungen gerichtet. Die Nichteinhaltung Ihrer Bitcoin-Steuerpflichten kann Strafen, Zinsen und sogar strafrechtliche Verfolgung nach sich ziehen.
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