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Selfhubbing: Billigflieger-Verbindungen von Online-Reisebueros und Suchmaschinen


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Einige Online-Reisebüros wie Kiwi oder Opodo bieten Umsteigeverbindungen in einer Buchung an. Jedoch werden diese bei den Fluglinien als zwei Einzelbuchungen mit zwei verschiedenen PNR angelegt, die in den Systemen der Fluglinien völlig unabhängig sind. Angeblich deckt eine Versicherung verpasste Anschlüsse ab.

Erfahrungen in der Praxis haben wir nicht – jedoch ist es schon unter normalen Bedingungen und einfachen Problemen nahezu unmöglich bei Opodo und Co. kompetente Ansprechpartner zu finden – so dass unser exbir-Team lieber selbst zwei billigere Einzelbuchungen vornehmen würde.

Oftmals sehen diese Kombinationen von Opodo, Kiwi und Co die z.B. Skyscanner anzeigt Umstiege mit Flughafenwechseln vor. Dies ist oft nur klein gekennzeichnet und die Transferzeiten oftmals in der Praxis mit dem unzuverlässigen und teuren Bodentransport nicht möglich.

Besonders häufig tritt das Phänomen bei Umsteigen in London (Luton, Gatwick, Stansted) oder Mailand (Bergamo, Malpensa) oder Paris (Beauvais, Vatry, Orly) auf. Eine Fahrt mit dem Bus etc. von Stansted nach Gatwick kostet kurzfristig gebucht oft ein Vielfaches der Flüge und dauert mehrere Stunden.

Daher sollte man die Angeboten von Reisebüros stets prüfen und kritisch hinterfragen.

Wenn man ein Ziel anfliegen möchte, das z.B. nur ab Gatwick oder Malpensa von einem Billigflieger angesteuert, wird empfiehlt es sich preislich und zeitlich in der Regel lieber eine Dreistoppverbindung statt Bodentransport zu wählen.


So gehen Billigflüge ab Deutschland meist nach Stansted, viele exotische Weiterflüge z.B. Gibraltar, Tunesien etc. dann aber als Weiterflug ab Gatwick.
Dies könnt ihr umgehen indem ihr stattdessen Deutschland-Dublin-Gatwick-Ziel oder Deutschland-Wien-Gatwick-Ziel bucht.


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